Sakralbauten

Kirche Erhöhung des heiligen Kreuzes in Rybáře

Pseudoromanische dreischiffige Kirche

Lage: Platz‚ Náměstí 17. Listopadu‘ im Karlsbader Stadtviertel Rybáře
Bauzeit: 1904 bis 1906
Architekt: K. Schaden
Offizielle Eröffnung: 1906
Zugänglichkeit: zugänglich zu den üblichen Gottesdienstzeiten

Zugangsvarianten zur Kirche

Zugang Nr. 1: Vom Kurzentrum aus führt ein langer Spaziergang zur Kirche. Vom Sprudel geht es am Flussufer der Teplá entlang zum Markt (Tržnice), von da über die Egerbrücke (Chebský most) nach Rybáře. Auf der Straße Sokolovská gelangen wir dann bis zur Kirche auf dem Platz ‚Náměstí 17. listopadu‘. Der ganze Ausflug misst 3 Kilometer und nimmt ca. 45 Minuten in Anspruch.

Zugang Nr. 2: Eine zweite, einfachere Variante ist es, von ‚Tržnice‘ mit dem Bus auf den Linien ÖPNV Nr. 1, ÖPNV Nr. 9, ÖPNV Nr. 12, ÖPNV Nr. 13, ÖPNV Nr. 15 oder ÖPNV Nr. 22 bis zur Haltestelle „Keramická škola“ (Keramikschule) zu fahren. Von hier sind es bis zur Kirche nur noch knappe 200 Meter.

Geschichte des Objekts

Die neue pseudoromanische Pfarrkirche Erhöhung des hl. Kreuzes wurde in den Jahren 1904 – 1906 von den Baumeistern Norbert und Alois Sichert aus Fischern nach den Plänen des Prager Architekten K. Schaden vom Obersten Bauamt in Prag auf einem freien Platz inmitten der wachsenden Gemeinde Fischern erbaut. Die neue Kirche ersetzte damals die bereits unzureichende mittelalterliche Kirche St. Urban auf der Anhöhe über dem Ort.

Die Kirche in Rybáře – eine dreischiffige pseudoromanische Basilika – ist ein Paradebeispiel der modernen Sakralarchitektur vom Anfang des 20. Jhd. und das Wahrzeichen dieses Karlsbader Stadtviertels. Das Kircheninnere ist mit dem Barockinventar der aufgelösten Kirche Maria Himmelfahrt im Ort Svatobor in den Duppauer Bergen ausgestattet.

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