5 AUSFLUGSTIPPS IN DER NÄHE

Wohin für einen Ausflug? Sie können zwischen sportlichen Touren, Naturausflügen oder dem Besuch von Burgen und Schlössern in der Umgebung von Karlsbad wählen. Wir geben Ihnen Tipps, wohin Sie fahren und wie Sie den Ausflug bestmöglich genießen können.

Více

Loket

Mittelalterliche Burg und Amphitheater | 15 Minuten mit dem Auto von Karlsbad entfernt

Die Stadt, die vor allem durch die Tatsache berühmt wurde, dass Karl IV. hier unter Hausarrest stand, hat Besuchern viel zu bieten. 

Hier erwarten Sie eine Burg auf einem Felsen oberhalb der Flussschleife der Eger, eine gruselige Folterkammer, interessante Museen und ein Amphitheater unterhalb der Burg. Nicht zu vergessen das gastronomische Erlebnis im Galerie Café, das ein kleines Kulturzentrum und Kunstwerkstatt in einem ist. 

Unternehmen Sie hierhin eine schöne Radtour von Karlsbad durch das malerische Tal der Eger. Die Stadt, die vor allem durch die Tatsache berühmt wurde, dass Karl IV. hier unter Hausarrest stand, hat Besuchern viel zu bieten. Hier erwarten Sie eine Burg auf einem Felsen oberhalb der Flussbiegung der Eger, eine gruselige Folterkammer, interessante Museen und ein Amphitheater unterhalb der Burg

Nicht zu vergessen das gastronomische Erlebnis im Galerie Café, das ein kleines Kulturzentrum und Kunstwerkstatt in einem ist.

Více o Lokti

Bečov nad Teplou

Burg und Schloss sind von einem botanischen Garten umgeben | in 25 Minuten mit dem Auto erreichbar

Inmitten der romantischen Landschaft des Kaiserwaldes (Slavkovský les) befindet sich das malerische Städtchen Bečov nad Teplou, dessen Haupttouristenattraktion ein außergewöhnlicher historischer Komplex mit gotischer Burg, Renaissance-Palais und Barockschloss ist. In der Burg ist das einzigartige Reliquiar des heiligen Maurus aus dem 13. Jahrhundert ausgestellt, in dem die sterblichen Überreste des hl. Maurus, des hl. Johannes des Täufers, des hl. Timotheus und des hl. Apollinaris aufbewahrt werden. 

Nicht versäumen sollten Sie auch einen Besuch des botanischen Gartens in Bečov, der einen Bio-Klettersteig (Felsweg), eine Besichtigung der lokalen Vegetation oder eine romantische Bootsfahrt auf einem Teich bietet.

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Hans-Heiling-Felsen

Einzigartige Felsformationen und Kinderparadies (Dětský ráj) | 2,5 km zu Fuß oder mit dem Fahrrad

Unternehmen Sie einen Ausflug durch das malerische Tal der Eger zu den Hans-Heiling-Felsen. Von Karlsbad (ab Parkplatz Doubí) führt hierher ein 2,5 km langer, ebener Radweg - achten Sie daher auf Radfahrer, wenn Sie zu Fuß gehen

Die Felsen, deren Name sich von lokalen Legenden über einen versteinerten Hochzeitszug ableitet, können über eine Hängebrücke erreicht werden. Nachdem Sie die Felsen erkundet haben, kehren Sie über die Brücke zurück zum Kinderparadies. Auf Kinder wartet hier Spaß in Form eines riesigen Lufttrampolins oder Ausritten auf Indianerpferden. 

Die Kleinsten dürfen auf dem Shetlandpony Lojza reiten. In dem naturbelassenen Gelände finden Sie auch einen Minizoo, einen Kinderspielplatz, Kletterattraktionen, eine öffentliche Feuerstelle und die stilvolle Snackbar U Indiána.

Kloster Teplá

Eine der größten historischen Bibliotheken in Tschechien | 45 Minuten Fahrzeit mit dem Auto

Das barocke Prämonstratenserkloster Teplá ist bekannt für seine einzigartige historische Bibliothek, die vom Boden bis zur Decke mit jahrhundertealten Büchern gefüllt ist. Darunter sind seltene Manuskripte, 45 mittelalterliche Kodizes, Erstdrucke, Paläotypen und alte Urkunden, hauptsächlich theologische Schriften, aber auch wissenschaftliche Abhandlungen in allen Weltsprachen zu finden. 

Der älteste Band, auf den Sie hier stoßen, stammt aus der Mitte des 16. Jahrhunderts. Die Bibliothek ist im Rahmen einer Besichtigung des Klosters für die breite Öffentlichkeit zugänglich.

Botanischer Garten im Kaiserwald
Botanischer Garten im Kaiserwald
38 km

Botanischer Garten im Kaiserwald

Zu den interessantesten Teilen des Kaiserwalds gehört das ausgedehnte Gebiet zwischen Prameny und Mnichov. Serpentin, der grundsätzliche Baustein in diesem Gebiet, bildet zwar im Unterschied zum Sand- oder Kalkstein keine Höhlen, tiefe Canons oder Felsstädte, doch er ist ein Gastgeber für viele seltsame Pflanzenarten. Seit dem vorigen Jahr wurde dieser eigenartiger „botanischer Garten“ durch einen neu gebauten Mnichovské hadce-Lehrpfad zugänglich gemacht. Sein Zentralpunkt liegt unweit der Gemeinde Prameny im Ort Křížky, wo sich zwei attraktivste von insgesamt zwölf „Haltestellen“ befinden. Rechts vom Weg befinden sich auf kleinen Serpentin-Felsen im Nationalen Naturdenkmal Křížky seltsame Pflanzenarten einschließlich der örtlichen endemischen Pflanze cerastium alsinifolium, links vom Weg liegt die Trollblumenwiese, die sich besonders Anfang Sommer mit einer Reihe von geschützten Blumen, z.B. der Trollblume, Arnika oder der blauen sibirischen Schwertlilie, prahlen kann. Weitere Haltestellen befinden sich an Stellen, wo die hiesigen Mineralwasserquellen, Säuerlinge Grünská und Novoveská, aus der Erde herauskommen und bei Fragmenten der Heiden auf dem Felsen Dominova oder bei den historischen Denkmälern. Das interessanteste von ihnen ist der mittelalterliche Lange Kanal. Der Lehrpfad ist insgesamt 12 km lang und eignet sich eher für Radfahrer oder Auto-Ausflüge. Die Fotos stammen von der Homepage www.kvpoint.cz – einer Fotobank des Bezirkes Karlsbad. Quelle: www.promenada.cz
Schloss Kynžvart
Schloss Kynžvart
50 km

Schloss Kynžvart

Repräsentativer Sommersitz von Kanzler Metternich mit einer Vielzahl von Sammlungen von schönen Kunstwerken, Münzen, Waffen, wertvollen Büchern, Inkunabeln und Manuskripten, alle möglichen Kuriositäten einschliesslich rarer persönlichen Gegenstände von berühmten historischen Persönlichkeiten.Irgendwann zwischen 1585 und 1597 wurde im Tal unterhalb der Burg Kynzvart ein Renaissance-Schloss erbaut. Sein genaues Aussehen ist heute nicht mehr bekannt, und es gibt auch keine zeitgenössischen Darstellungen des Schlosses. Im späteren klassizistischen Metternich-Schloss sind jedoch relativ bedeutende Teile des ursprünglichen Renaissance-Objekts erhalten geblieben (zum Beispiel komplette Gewölbe mit geglättetem Putz und eine Reihe weiterer Renaissance-Fragmente).Christoph Heinrich der Jüngere von Zedtwitz beteiligte sich jedoch aktiv am Ständeaufstand gegen Kaiser Ferdinand II. Nach der Schlacht am Weißen Berg wurde sein Kynzvart-Gut konfisziert, am 23. Mai 1623 verliehen und am 23. Mai 1630 den fünf Metternich-Brüdern, Neffen des Trierer Kurfürsten: Johann Reichart, Karl, Emmerich, Wilhelm und Lothar, für 66.114 Reichstaler überlassen. Den Metternichs gehörte das Gut Kynzvart, zusammen mit den Ruinen der Burg auf dem Hügel und dem neu erbauten Schloss im Tal, bis 1945.Reichsgraf Filipp Emmerich von Metternich (Urururgroßvater des späteren Kanzlers) ließ sich irgendwann zwischen 1681 und 1691 aus den Überresten des verfallenen Renaissance-Schlosses der Zedtwitzer ein neues Barockschloss erbauen. Wie aus der erhaltenen Ikonografie, insbesondere den Gouache-Gemälden des Ritters Reinach aus dem Jahr 1800, ersichtlich ist, hatte das Barockschloss den typischen Charakter eines Landsitzes, ein geschlossenes Ensemble von Wirtschaftsgebäuden, mit einem Stall im gesamten Südflügel und einem repräsentativen großen Saal über der zentralen Durchfahrt.Im 18. Jahrhundert lebten die Besitzer hauptsächlich auf ihren Gütern im Rheinland und besuchten Kynzvart nur gelegentlich. 1767 erbte der Vater des späteren Kanzlers, Graf Franz Georg Karl von Metternich, das Erbgut Kynzvart. Er war ein sehr erfolgreicher Karrierediplomat. Er wurde bald ständiger Trierer Gesandter in Wien, nach dem Tod von Kaiser Joseph II. nahm er an der Wahl und Krönung von Kaiser Leopold II. in Frankfurt teil und war von 1791 bis 1794 leitender Minister in den Niederlanden. Während des Preußisch-Französischen Krieges wurden die rheinischen Besitztümer der Metternichs vollständig zerstört, und die Burg Kynzvart war an der Wende vom 18. zum 19. Jahrhundert zeitweise sogar der einzige Wohnsitz dieser bedeutenden Familie. Erst 1805 erwarb Fürst Franz Georg von Metternich als Ersatz für seine zerstörten Güter im Rheinland das aufgelöste Benediktinerkloster in Ochsenhausen.Clemens Wenzel Lothar Johann Nepomuk, 2. Fürst von Metternich-Winneburg (*15. Mai 1773 Koblenz, †11. Juni 1859 Wien) war zweifellos der berühmteste Besitzer des Schlosses und Gutes Kynzvart. Ab 1809 war er Außenminister und von 1821-1848 Kanzler des „Hauses, Hofes und Staates“ Habsburg. 1813 wurde er in den erblichen Fürstenstand erhoben. Unter seiner Regie fand der Wiener Kongress (1814-1815) statt, der die internationalen Beziehungen durch eine Reihe von Verträgen nach der Niederlage Napoleons neu gestaltete.Kanzler Metternich wohnte überwiegend in Wien: im Gebäude der Staatskanzlei oder in seiner Villa am Rennweg. Das alte Barockschloss Kynzvart genügte den Ansprüchen des Kanzlers nicht mehr, und so wurde es in den Jahren 1821-1839 im Stil des Wiener Klassizismus umgebaut. Der hervorragende Wiener Architekt Pietro Nobile musste dabei eine Vielzahl von Vorschlägen und anspruchsvollen Forderungen des Kanzlers berücksichtigen. Die Realisierung der Pläne war keine billige Angelegenheit. Im September 1822 gewährte der Bankier Salomon Rothschild Metternich ein persönliches Darlehen von 900.000 Gulden (d. h. etwa 45 Millionen €), das in 12 Jahren mit fünf Prozent Zinsen zurückzuzahlen war. Das günstige Darlehen zahlte sich für den Bankier aus; sechs Tage später erhielten alle fünf Rothschild-Brüder den erblichen Titel eines österreichischen Freiherrn. Das Darlehen wiederum half Metternich, das Schloss Kynzvart umzubauen, Kapital in die großen Güter in Kynzvart und Plasy zu investieren und fast eine halbe Million Gulden in umfangreiche Ankäufe von Schmuck, Münzen und Kunstsammlungen zu stecken.Quelle: https://zamek-kynzvart.cz/de

Andělská hora

Magische Ruine mit herrlicher Aussicht | 12 km von Karlsbad entfernt
Zřícenina hradu na Andělské hoře

Das historische Städtchen Engelhaus (auch Engelsberg) wurde in der 2. Hälfte des 15. Jhd. von den Herren von Plauen unterhalb der gleichnamigen Burg aus dem 14. Jhd. errichtet. Später gehörte Engelhaus zur Herrschaft des nahe gelegenen Schlosses Giesshübl (Stružná). 

Schon ab Ende des 18. Jhd. wurde das Städtchen mit seiner romantischen Burgruine zum beliebten Ausflugsort der Karlsbader Kurgäste. Unter anderem auch von Johann Wolfgang Goethe, der hier anno 1786 sogar seinen 37. Geburtstag feierte.

Andělská hora (Engelhaus)