Spaziergang zu den schönsten Aussichtspunkten
Von jedem Aussichtspunkt aus eröffnet sich ein atemberaubender, jedes Mal faszinierender Ausblick auf das historische Stadtzentrum. Darüber hinaus können Sie sie alle im Rahmen eines Spaziergangs besuchen. Lassen Sie sich vom Grandhotel Pupp aus von der Seilbahn zum Aussichtsturm Diana fbefördern, wo sich auch das Schmetterlingshaus und ein Mini-Zoo befinden.
Von hier gehen Sie bergab auf dem blau markierten Weg bis zur Kreuzung Rozcestí pod Dianou, wo Sie den gelben Wanderweg einschlagen, der Sie den Höhenlinien folgend zum Restaurant Jelení Skok (Hirschsprung) mit Blick auf die andere Seite Karlsbads führt. Hinter dem Restaurant finden Sie den Aussichtspunkt Petershöhe und ein bisschen tiefer den Aussichtspavillon Mayer-Gloriette.
Setzen Sie Ihren Weg bergab zum Hirschsprung und anschließend zurück nach Karlsbad fort. Den Spaziergang können Sie beim Sprudel beenden.

Aussichtsturm Diana

Aussicht Petershöhe

Aussicht Hirschsprung

Mayer-Gloriette

Schmetterlingshaus in Karlovy Vary
Aussichtsturm Diana
Der berühmteste Aussichtsturm von Karlsbad mit Panoramablick auf die Stadt und Umgebung befindet sich auf der Freundschaftshöhe (Výšina přátelství) und ist vom Grandhotel Pupp aus bequem mit der Seilbahn zu erreichen. Der Gipfel mit Aussichtspunkt ist seit dem 19. Jahrhundert bekannt, wobei der Aussichtsturm hier seit 1914 steht. Zum Aufstieg dienen ein Aufzug oder etwa 150 Stufen.
Am Aussichtsturm finden Sie auch das Schmetterlingshaus, einen Minizoo, eine Kinderecke, ein historisches Restaurant, einen Kiosk und Souvenirladen. Der Eintritt zum Aussichtsturm, zum Minizoo und Kinderspielplatz ist frei.

Aussichtsturm Diana

Schmetterlingshaus Papilonia in Karlovy Vary
Aussichtspunkt Petershöhe und Mayer-Gloriette
Der Felsvorsprung ist nach Zar Peter I. benannt, der ihn angeblich am 11. November 1712 bestiegen und seine Initialen in ein Holzkreuz eingraviert hatte. Vom Aussichtspunkt aus können Sie den Blick auf fast das gesamte Kurviertel genießen.
Ein Stück weiter unten befindet sich das wahrscheinlich älteste Aussichtsgebäude der Gegend, ein hölzerner Pavillon namens Mayer-Gloriette, der 1804 vom aus Karlsbad stammenden, wohlhabenden Kaufmann Mayer auf einem Felsvorsprung beim Hirschsprung direkt über dem Kurzentrum erbaut wurde.

Aussicht Petershöhe

Mayer-Gloriette

Aussicht Hirschsprung
Goethe-Aussicht
Der Aussichtsturm befindet sich auf dem Diana-Aussichtsturm gegenüberliegenden Hügel. Es ist 32 Meter hoch und ist neugotisch im Stil der nordische Backsteingotik errichtet.
Den Anstoß für den Bau des Aussichtsturms gab die belgische Prinzessin Stephanie, die von der hiesigen Aussicht verzaubert war, ebenso wie Goethe, nach dem die Aussicht benannt ist, der einige Jahrzehnte zuvor vom Ausblick begeistert war.
Dieser weniger bekannte Aussichtspunkt ist ein ruhiger Ort mit herrlichem Blick auf Karlsbad und Umgebung. Rund um den Aussichtsturm befindet sich der neu angelegte (etwa drei Kilometer lange) Gespensterweg.

Aussichtsturm Goethe-Aussicht

Spukpfad
Drei Kreuze (Tři kříže) und Camera obscura
Ein idealer Ort, um den Sonnenuntergang über der Stadt zu beobachten. Vom Aussichtspavillon Drei Kreuze aus können Sie Karlsbad von der Ostseite aus bewundern. Der Aussichtspunkt erhielt seinen Namen nach drei großen Holzkreuzen, die hier im 17. Jahrhundert als Symbol für die Rekatholisierung der Stadt nach der Schlacht am Weißen Berg aufgestellt wurden.
Früher stand auf dem Plateau der ehemaligen Rudolphshöhe unter den Drei Kreuzen das Ausflugsrestaurant und Café Zu den drei Kreuzen. Im Garten des Restaurants befand sich auch der ursprüngliche Holzpavillon Camera obscura („Dunkle Kammer“), in dessen abgedunkeltem Raum Lichtbilder der Landschaft auf die Wände projiziert wurden.
Der heutige Pavillon wurde 1997 errichtet, nachdem das Original während eines schweren Sturms zerstört worden war.

Aussicht Drei Kreuze

Aussichtspavillon Camera obscura

Pavillon Camera obscura
Aussichtsturm Karl IV.
Der pseudogotische Backsteinturm in Form eines Minaretts mit zwei Aussichtsplattformen war Ende des 19. Jahrhunderts ein beliebter Aussichtspunkt. Der Aussichtsturm trug damals den Namen Kaiser-Franz-Joseph-Warte und wurde in der Kursaison 1877 eröffnet.
Der Aussichtsturm diente auch als Pavillon und stieß unmittelbar nach seiner Eröffnung auf großes Besucherinteresse unter den Kurgästen. Bei Feierlichkeiten wurden von der ersten Aussichtsplattform aus Feuerwerkskörper abgefeuert.










