Kirche Christi Himmelfahrt in Stará Role

Pseudoromanische einschiffige Kirche

Lage: in der "Friedensfahrtstraße" (ul. Závodu Míru) im Karlsbader Stadtviertel Stará Role.
Bauzeit: 1908
Architekt: Hermann Fiedler
Offizielle Eröffnung: 10. Oktober 1909
Zugänglichkeit: zugänglich zu den üblichen Gottesdienstzeiten

Zugangsvarianten zur Kirche

Zugang Nr. 1: Vom Kurzentrum aus gelangt man zur Kirche auf einem langen Spaziergang. Vom Sprudel geht es am Flussufer der Teplá entlang zum Markt (Tržnice), von da über die Egerbrücke (Chebský most) nach Rybáře. Gleich hinter der Brücke geht es zum Ufer der Eger (Ohře) hinunter, wo wir an den Radweg anknüpfen, auf dem wir nach Stará Role (Alt Rohlau) gelangen. Die ganze Wanderung misst mehr als 7 Kilometer und nimmt ca.2 Stunden in Anspruch.

Zugang Nr. 2: Eine zweite, einfachere Variante wäre, von ‚Tržnice‘ mit dem Bus der Linien ÖPNV Nr. 3 oder OPNV Nr. 15 zur Endhaltestelle „Stará Role“ zu fahren und von hier über den Bahnübergang zu laufen und das Flüsschen Rohlau (Rolava)  überqueren; durch die Friedensfahrtstraße (ul. Závodu Míru) sind es dann nur ca. 200 Meter bis zur Kirche.

Geschichte des Objekts

Ursprünglich stand in Alt Rohlau nur eine kleine Ortskapelle aus dem Jahre 1823, die zur Wende des 19. und 20. Jhd. dem Bedarf des schnell wachsenden Industrieortes nicht mehr gewachsen war. Deshalb beschloss man den Bau einer neuen Kirche – der pseudoromanischen Pfarrkirche Christi Himmelfahrt nach Plänen des Architekten Hermann Fiedler. Am 29. September 1907 weihte der Prager Weihbischof Wenzel Frind ihren Grundstein. Der eigentliche Bau fand dann im Jahre 1908 unter Leitung des Baumeisters Alois Sichert statt, 1909 wurde die Innenausstattung der Kirche beschafft. Die feierliche Weihe der damals Kaiser-Franz-Joseph-Jubiläumskirche genannten Kirche zelebrierte am 10. Oktober 1909 Erzbischof Kardinal Lev Skrbenský.

Die jüngste aller Karlsbader Kirchen ist ein Bilderbuchbeispiel der modernen Sakralarchitektur vom Beginn des 20. Jahrhunderts. Die pseudoromanische einschiffige Kirche mit viereckigem Turm und Apsis wurde aus glasierten Ziegeln errichtet. Im Kircheninneren verdient sich die schöne Figuralmalerei des Karlsbader Malers Karl Lehninger mit den Szenen ‚Jesu Geburt‘ und ‚Jesu Auferstehung‘ besondere Aufmerksamkeit. Bei Kulturveranstaltungen ist regelmäßig auch der Glockenturm zu besichtigen.

Lage

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