Dorotheenquelle

13. Karlsbader Mineralquelle

Quellort: Pavillon Dorotka

Lage: am Hang über dem rechten Ufer der Teplá im Südteil von Karlsbad
Erste Quellfassung: 18. Jahrhundert
Quellschüttung: 0,5 l/min
CO2-Ergiebingkeit: 45 l/min
Zugänglichkeit: unzugänglich

Zugang zur Quelle

Zugang Nr. 1: Vom Sprudel im Kurzentrum der Stadt flussaufwärts der Teplá, an der Kunstgalerie abbiegen und ein paar Schritte die Straße ‚U Imperialu' hinauf. Der Quellbrunnen befindet sich in einem unzugänglichen Pavillon. Der angenehme Bummel durch das Karlsbader Kurzentrum misst ca. 1,3 Kilometer und nimmt circa eine halbe Stunde in Anspruch.

Zugang Nr. 2: Eine weitere Möglichkeit ist, von ‚Tržnice‘ mit dem Bus der Linie ÖPNV Nr. 2 oder ÖPNV Nr. 7 zur Haltestelle ‚Richmond‘ bei der Kunstgalerie zu fahren; von hier ca. 100 Meter durch die Straße ‚U Imperialu‘ zum Pavillon hinauf.

Die Dorotheenquelle, tschechisch Dorotka, gehört nicht zu den klassischen Karlsbader Heilquellen. Hierbei handelt es sich nämlich um einen starken Austritt von trockenem Kohlendioxid, der von einer sehr geringen Menge schwach mineralisierten Wassers begleitet wird. Ursprünglich sprudelte die Quelle im Jugendstil-Dorotheenpavillon empor, später wurde sie dann in den Steinpavillon Dorotka hinter dem ehemaligen Gas- und Sonnenbad (Bad VI) unweit des Parkhotels Richmond abgeleitet.

Die im Souterrain des Pavillons sprudelnde Quelle dient heute allein zu Messungen als Teil eines ganzen Netzes von Gasüberwachungsstationen in der westböhmischen Region. Seit 2012 ist der Pavillon nicht mehr für Besucher zugänglich. Unweit der Brücke Karls IV. gegenüber der Kunstgalerie ergießt sich ein Rinnsal ihres Mineralwassers in die Teplá.

Lage

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