Quelle Karl IV.

2. Karlsbader Mineralquelle

Quellort: Marktbrunnenkolonnade
Lage: am linken Ufer der Teplá, im historischen Zentrum von Karlsbad
Erste Quellfassung: 1769
Temperatur: 65,8°C
Quellschüttung: 4,8 l/min
CO2-Gehalt: 250-450 mg/l
Zugänglichkeit: frei zugänglich

Zugang zur Quelle

Zugang Nr. 1: Vom Sprudel im Kurzentrum der Stadt über die Johannisbrücke (Jánský most) nach ‚Tržiště‘. Die Quelle sprudelt direkt in der Wandelhalle der Marktbrunnenkolonnade. Der kurze, nur ca. 200 lange Spaziergang, nimmt nur etwa 5 Minuten in Anspruch.

Zugang Nr. 2: Eine zweite Möglichkeit wäre, von ‚Tržnice‘ mit dem Bus der Buslinie ÖPNV Nr. 2 bis zur Endhaltestelle Theaterplatz (Divadelní náměstí) zu fahren und von da auf gleichem Wege über die Johannisbrücke (Jánský most) nach ‚Tržiště‘ zu bummeln.

Die ursprünglich ‚Fresser‘ genannte Quelle sprudelte schon ab dem Mittelalter am historischen Markt (Tržiště) zu Füßen des Schlossturms empor. Der Sage nach soll Kaiser Karl IV. gerade an dieser Quelle seine kranken Beine auskuriert haben. Die Legende über die Gründung von Karlsbad ist auf dem Bronzerelief „Entdeckung der heißen Quellen durch Karl IV.“ vom Kunstschmied Adolf Zörkler dargestellt, das direkt über der Quellvase hängt.

Bis 1875 diente die Quelle zu Kurzwecken, bis das alte Karlsbader Rathaus abgerissen wurde. In den Jahren 1882-1883 wurde dann nach einem Projekt der Architekten Fellner & Helmer über der Quelle die hölzerne Marktbrunnenkolonnade im Schweizer Stil errichtet.

Lage

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