Marienkapelle

Pseudogotische Kapelle

Lage: Am Hang hinter dem Grandhotel Pupp über dem Karlsbader Stadtzentrum
Bauzeit: 1700
Zeit ihres Umbaus: 1885 bis 1886
Architekt: unbekannt
Offizielle Eröffnung:1700
Zugänglichkeit: unzugänglich

Zugang zur Kapelle

Zugang Nr. 1: Vom Sprudel im Kurzentrum der Stadt am linken Ufer der Teplá durch Altwiese (Stará louka) und von hier auf dem blau markierten Wanderweg durch die Straße Mariánská, vorbei an der Talstation der Seilbahn Diana den Hang hinter dem Grandhotel Pupp hinauf bis zur Kapelle. Der 600 Meter lange Spaziergang nimmt nicht ganz 10 Minuten in Anspruch.

Zugang Nr. 2: Die zweite Variante wäre die Seilbahnfahrt zur Bergstation am Aussichtsturm Diana, von hier geht es dann auf einem schönen, sich dahinschlängelnden Waldpfad (blaues Wanderzeichen) zur Kapelle hinab und von hier zum Stadtzentrum zurück.

Geschichte des Objekts

Die ursprüngliche Barockkapelle Mater Dolorosa ließen Graf von Sternberg und dessen Gattin im Jahre 1700 am Hang hinter dem ehemaligen Sächsischen Saal, dem heutigen Grandhotel Pupp errichten, als sie in Karlsbad zur Kur waren. Die Kapelle erfreute sich von Anfang an des regen Interesses der Kurgäste. Kein geringerer, als der Dichterfürst Johann Wolfgang von Goethe verewigte sie 1808 in einer seiner Skizzen. Schon zur Mitte des 18. Jhd. erwog man den Um- und Ausbau dieses Sakralbaus.

Dazu kam es dann in den Jahren 1885 – 1886, als die Kapelle völlig, diesmal im pseudogotischen Stil umgebaut wurde. Nach dem 2. Weltkrieg geriet die Kapelle jedoch in Vergessenheit und verfiel zusehends. 1991 wurde sie dann einer Gesamtrekonstruktion unterzogen. Die herrliche, etwas abseits der Hauptspazierwege stehende pseudogotische Kapelle mit ihrer romantischen Architektur und mit zweiläufigem Aufgang wartet so noch auf ihre Neuentdeckung durch die Kurgäste.

Lage

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