Der achteckige, hölzerne Säulenpavillon wurde im Jahre 1865 über einer neu entdeckten und gefassten Quelle unter dem Bernhardfelsen, zwischen der Mühlbrunnkolonnade und dem Bad III errichtet. Die seit 1946 ‚Freiheitsquelle‘ genannte und direkt im Pavillon an der Karlsbader Hauptpromenade sprudelnde Quelle ist eine häufige Station der Besucher von Karlsbad. Mehr Geschichte
Lage: bei Bad III, am linken Ufer der Teplá, mitten im Karlsbader Kurviertel
GPS: 50°12'59.893"N, 12°53'23.697"E
Bauzeit: 1865
Offizielle Eröffnung:1865
Quelle: Freiheitsquelle
Zugänglichkeit: frei zugänglich
Zugangsvarianten zur Kolonnade
Zugang Nr. 1: Zum Pavillon der Freiheitsquelle gelangt man, indem man vom Sprudel im Kurzentrum am linken Flussufer der Teplá und vorbei an der Mühlbrunnkolonnade bis zum Bad III bummelt. Die Mineralquelle quillt direkt im Holzpavillon. Der kurze, nur ca. 600 Meter lange Spaziergang durch das Stadtzentrum dauert nur etwa 10 Minuten.
Zugang Nr. 2: Eine weitere Möglichkeit ist, von ‚Tržnice‘ mit dem Bus der Linie ÖPNV Nr. 1 oder ÖPNV Nr. 4zur Endhaltestelle „Lázně III“ zu fahren und von hier ca. 200 Meter über die Kurbrücke (Lázeňský most) die Teplá zu überschreiten und dann auf der Straße ‚Mlýnské nábřeží‘ und vorbei am Bad III direkt zum Pavillon zu laufen.
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Freiheitsquelle
(61,7°C)
Pramen Svoboda entspringt im Holzpavillon der Freiheitsquelle zwischen Bad III und Mühlbrunnenkolonnade. Die Quelle hieß anfangs Kurhausquelle und später Quelle Kaiser Franz-Josephs I. (Franz-Joseph-Quelle), seit 1946 trägt sie den Namen Freiheit – tsch. Svoboda.
Lage
Pavillon der Freiheitsquelle