Lage: Hinter der St.-Andreas-Kirche, nordöstlich über dem Karlsbader Zentrum
GPS: 50°13’40.437″N, 12°52’52.646″E
Bauzeit: 1913
Architekt: unbekannt
Offizielle Eröffnung: 1913
Zugangsvarianten zum Objekt
Zugang Nr. 1: Vom Sprudel im Kurzentrum geht es am rechten Ufer der Teplá entlang und die steile Andreasstraße (Ondřejská) hinauf bis zum Mozart-Park bei der St.-Andreas-Kirche. Die kurze, aber anstrengende Route mit großer Höhendifferenz misst 600 m und nimmt ca. 15 min. in Anspruch.
Zugang Nr. 2: Eine weitere Variante ist, von "Tržnice" mit dem Bus der Buslinien ÖPNV Nr. 2, ÖPNV Nr. 7, ÖPNV Nr. 8 oder ÖPNV Nr. 13 zwei Stationen bis zur Haltestelle "U Jara" zu fahren und von hier ca. 150 Meter die Andreasstraße (Ondřejská) bis zum Park hinter der St.-Andreas-Kirche hinauf zu laufen.
Geschichte dieser Lokalität
Auf dem Friedhof an der St.-Andreas-Kirche, nordöstlich des Karlsbader Kurzentrums, fanden bis 1864, also bis zur Gründung des neuen Friedhofs in Drahovice, Begräbnisse statt. Der verlassene Friedhof mit seinen 76 Gräbern verfiel nun langsam. 1911 wurde er dann endgültig aufgelöst. 1913 wurde der Bereich des ehemaligen Friedhofs hinter der St.-Andreas-Kirche zum öffentlichen Park umfunktioniert, später bekam er dann den Namen Mozart-Park.
Die Empire- und Biedermeier-Grabsteine berühmter Persönlichkeiten aus dem 18. und 19. Jahrhundert ließ man stehen. Im frei zugänglichen Park sind so bis heute die Grabsteine bekannter Persönlichkeiten zu sehen, zum Beispiel des Musikkomponisten und Pianisten Franz Xaver Wolfgang Mozart – des Sohnes von Wolfgang Amadeus Mozart, des bekannten Berliner Architekten Friedrich Gilly, des Karlsbader Verlegers Franz Franieck, des Kurarztes und Hippokrates von Karlsbad David Becher und des bekannten Karlsbader Kurarztes Jean de Carro.
Lage
Mozart-Park