Geschichte der Marktkolonnade

31. 1. 2013 | Geschichte

An der hiesigen, damals ‚Fresser‘ genannten Quelle, der heutigen Quelle Karl IV., soll sich im Bereich des historischen Marktes unterhalb des Schlossturms der Sage nach schon Kaiser Karel IV. seine kranken Glieder kuriert haben. An dieser Stelle stand auch das älteste Karlsbader Bad. Die einzelnen Quellen waren hier anfänglich nur durch einen schlichten Säulenpavillon und eine kurze Wandelhalle geschützt.

In den Jahren 1882 – 1883 erbaute man anstelle des alten Karlsbader Rathauses nach einem Projekt der Architekten Ferdinand Fellner und Hermann Helmer eine mit üppigen Schnitzereien verzierte Holzkolonnade im Schweizer Stil. Mit der eigentlichen Ausführung des zunächst nur als Provisorium gedachten Objekts wurde der Wiener Zimmermeister Oesterreicher beauftragt. In den Jahren 1904 – 1905 wurde die Kolonnade über der Marktquelle nach einem Entwurf des Direktors des Städtischen Bauamts Franz Drobny verlängert.

Im Inneren der Marktkolonnade sprudeln drei Mineralquellen: Die Quelle Karls IV., der Untere Schlossbrunnen und die Marktquelle.

Über Karlovy Vary

Karlovy Vary ist ein Unikat, betreffend die Anzahl an heißen Quellen weltweit Gastroenterologie.

Mehr über Karlovy Vary

Wir helfen Ihnen

Die Webseite betreibt das Infocentrum Karlovy Vary, Sie könen uns anrufen oder uns schreiben.

Kontakte zum Informationsbüro