Findlater-Obelisk

dreiseitiger Sandsteinobelisk

Lage: Im Sattel unter der Freundschaftshöhe (Výšina přátelství), westlich des Karlsbader Stadtzentrums
GPS: 50°13'12.992"N, 12°52'25.888"E
Entstehungszeit: 1804.
Autor: unbekannt
Enthüllung: 4. August 1804
Zugänglichkeit: frei zugänglich

Zugang zum Denkmal

Zugang Nr. 1: Vom Sprudel im Karlsbader Kurzentrum flussaufwärts, dem gelben Wanderweg folgend auf Waldpfaden und über die Steinstufen über die Petershöhe (Petrova výšina) und weiter am Sanatorium Myslivna vorbei bis zum Obelisken.

Zugang Nr. 2: Die einfache Variante wäre es, von der GH Pupp mit der Standseilbahn Diana bis zur Zwischenstation Hirschsprung zu fahren und am Sanatorium Myslivna zum Obelisken hinauf zu wandern.

Geschichte des Objekts

Den Findlater-Obelisken ließ im Jahre 1804 der Karlsbader Stadtrat zum Andenken an den schottischen Grafen James Ogivil Findlater im Sattel unter der Freundschaftshöhe, am Weg zum Aussichtsturm Diana errichten. Dieser freigebige Freund und Gönner Karlsbads besuchte den Kurort in den Jahren 1793 – 1810 insgesamt vierzehn Mal. Der Graf war entzückt von der Schönheit der umliegenden Wälder und Aussichten, deshalb ließ er mehrere Waldpromenaden und Pavillons errichten oder ausbauen. Im Jahr 1801 ließ er am Hang über der Teplá einen Aussichtspavillon errichten, der heute mit Recht seinen Namen trägt.

Die feierliche Enthüllung des Denkmals in den Kurwäldern fand am 4. August 1804 statt. Es handelt sich um einen acht Meter hohen, dreiseitigen und konischen Obelisken aus Sandsteinquadern. 1913 und erneut im Jahre 2007 wurde der Obelisk einer kompletten Rekonstruktion unterzogen. Unweit der Gedenksäule ist noch ein uraltes steinernes Sühnekreuz zu besichtigen.

Lage

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