Felsenquelle

10. Karlsbader Mineralquelle

Quellort: Mühlbrunnenkolonnade
Lage: am linken Ufer der Teplá, mitten im Karlsbader Kurzentrum
Erste Quellfassung: 1845
Temperatur: 44,9°C
Quellschüttung: 2,2 l/min
CO2-Gehalt: 650 mg/l
Zugänglichkeit: frei zugänglich

Zugang zur Quelle

Zugang Nr. 1: Vom Sprudel im Karlsbader Kurzentrum über ‚Tržiště‘ und durch die Kurstraße (Lázeňská), vorbei an der Marktkolonnade am linken Ufer der Teplá entlang. Der Quellaustritt befindet sich in der Verlängerung der steinernen Promenadenhalle unter dem Bernhardsfelsen. Der kurze, nur ca. 500 Meter lange Spaziergang durch das Stadtzentrum dauert nur ca.10 Minuten.

Zugang Nr. 2: Eine weitere Möglichkeit ist, von ‚Tržnice‘ mit dem Bus der Linie ÖPNV Nr. 1 oder ÖPNV Nr. 4 zur Endhaltestelle ‚Lázně III‘ zu fahren und von hier ca. 200 Meter auf der Kurbrücke (Lázeňský most) über die Teplá und anschließend auf der Uferstraße ‚Mlýnské nábřeží' direkt bis zur Kolonnade zu laufen. 

Die Felsenquelle entsprang ursprünglich direkt im Flussbett der Tepl (Teplá). Die tiefe Stelle unter dem Bernhardsfelsen wurde damals Pferdebad genannt, weil man hier in der Vergangenheit Pferde flößte. 1845 wurde die Quelle erstmals gefasst, nachdem man einen Teil des Felsmassivs weggebrochen hatte. Über der Quelle errichtete man damals nur ein schlichtes Holzdach.

Im Jahre 1892 wurde im Rahmen der Verlängerung der Mühlbrunnenkolonnade nach einem ursprünglichen Projekt des brillanten tschechischen Architekten Josef Zítek ein neuer Pavillon über der Felsenquelle errichtet. Die Felsenquelle wird heute mittels einiger, bis zu 30 m tiefen Bohrungen im Innern des Bernhardfelsens gefasst.

Lage

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