Adam-Mickiewicz-Büste

Bronzebüste auf Granitsockel

Lage: im Park vor dem Parkhotel Richmond am Südrand von Karlsbad
GPS: 50°13'1.805"N, 12°53'21.925"E
Entstehungszeit: 1947
Autor: Břetislav Werner
Enthüllung: 17. Oktober 1948
Zugänglichkeit: frei zugänglich

Zugang zum Denkmal

Zugang Nr. 1: Zur Adam-Mickiewicz-Büste gelangt man vom Sprudel im Karlsbader Kurzentrum flussaufwärts am rechten Ufer der Teplá und vorbei am Grandhotel Pupp und weiter auf dem Goethe-Pfad bis zum Park vor dem Hotel Richmond. Das Denkmal steht unweit der Straßenkreuzung am Parkrand. Der angenehme Bummel durch das Karlsbader Kurzentrum misst ca. 1,5 Kilometer und nimmt circa eine anderthalbe Stunde in Anspruch.

Zugang Nr. 2: Eine weitere Möglichkeit ist, von ‚Tržnice‘ mit der Buslinie ÖPNV Nr. 2 oder ÖPNV Nr. 7 zur Haltestelle ‚Richmond‘ bei der Kunstgalerie zu fahren; von hier sind es in Richtung Parkanlage nur ca. 50 Meter bis zum Denkmal.

Geschichte des Objekts

Die Büste des polnischen romantischen Schriftstellers und Dichters Adam Mickiewicz vom polnischen Bildhauer Tadeusz Barącz auf einem Sockel des Pilsner Steinmetzmeisters Jan Cingroš im Park vor dem Parkhotel Richmond entstand im Jahre 1897. Das Denkmal ließen polnische Kurgäste errichten, um des mehrtägigen Karlsbader Aufenthalts ihres Landsmannes im Jahre 1829 zu gedenken. In der 1. Hälfte des 20. Jhd. wurde das Denkmal offensichtlich beschädigt.

Nach dem 2. Weltkrieg wurde die ursprüngliche Büste durch eine kleinere Bronzebüste des Dichters vom Karlsbader Maler und Bildhauer Břetislav Werner aus dem Jahre 1947 ersetzt. Das neu gestaltete Denkmal wurde am 17. Oktober 1948 enthüllt.

Die Bronzebüste ist auf einem Sockel aus poliertem, rotem, schwedischem Granit installiert. Dieser Sockel ist mit einem Bronzerelief der Allegorie der Künste, mit Harfe, Federkiel und Blumenstrauß verziert. Im angrenzenden Park sind auch noch das Ludwig-van-Beethoven-Denkmal, der Alois-Klein-Pavillon mit der Stephanie-Quelle und ein Japanischer Garten zu besichtigen.

Lage

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