Statuen

Johannes-Nepomuk-Statue

Barockstatue aus Sandstein

Lage: bei der St.-Maria-Magdalena-Kirche in der Nähe des Sprudels, direkt im Karlsbader Zentrum
GPS: 50°13'21.554"N, 12°53'3.502"E
Bauzeit: 1746
Architekt: unbekannter Autor
Offizielle Eröffnung: 1746
Zugänglichkeit: frei zugänglich

Zugang zur Plastik

Zugang Nr. 1: Die Nepomuk-Statue steht an der Südwestfront der Dekanatskirche St.-Maria-Magdalena, direkt im Karlsbader Kurzentrum. Vom Platz vor der Sprudelkolonnade sind es zur Statue circa 100 Meter.

Zugang Nr. 2: Zwischen der Haltestelle ‚Tržnice‘ und dem Theaterplatz im Stadtzentrum pendelt auf der Buslinie  ÖPNV Nr. 2 ein Stadtbus. Von der Endhaltestelle „Divadelní náměstí“ (Theaterplatz) sind es bis zur Statue bei der St.-Maria-Magdalena-Kirche kaum 200 Meter.

Geschichte des Objekts

Die Barockstatue des hl. Johannes Nepomuk aus dem Jahre 1746 von einem unbekannten Autor wurde zur Erinnerung an einen Wolkenbruch und das anschließende mächtige Hochwasser errichtet, das Karlsbad am 21. Mai 1746 heimsuchte. Die Plastik wurde aus dem Nachlass des berühmten Karlsbader Arztes Franz Bachmann errichtet, der an der Prager Universität tätig war. Die von Amoretten umgebene Sandsteinstatue des Heiligen ragt auf einem üppig profilierten dreiseitigen Sockel auf. Die Plastik steht an der Seitenfront der Dekanatskirche St.-Maria-Magdalena. Die Besichtigung der Barockplastik lässt sich also gut mit einem Besuch der monumentalen Barockkirche und weiterer Baudenkmale im Zentrum von Karlsbad verbinden.

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