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Sprudel
Die berühmteste aller Karlsbader Mineralquellen, der Sprudel (Vřídlo), stößt seine Wasser im Innern der modernen Sprudelkolonnade, vor der St.-Maria-Magdalena-Kirche, mitten im Karlsbader Zentrum aus. Der Geysir des Sprudels – dieses einzigartigen Naturphänomens und Wahrzeichens von Karlsbad – schießt bis in 12 Meter Höhe auf. Das Sprudelwasser ist für viele Patienten allzu heiß, deshalb wird es auf 50 und 30 °C abgekühlt, erst danach wird es in als A, B und C gekennzeichnete Quellvasen abgeleitet, wo es für Trinkkuren verwendet wird. Ein Teil der Therme dient zur Versorgung der Kurbetriebe, ein weiterer Teil des Wassers wird zur Herstellung des bekannten Karlsbader Sprudelsalzes und zur ‚Versinterung‘ von Souvenirs verwendet. Auch einen Besuch des Besichtigungsrundgangs durch die Unterwelt des Sprudels sollte man sich nicht entgehen lassen.Mehr
Schlangenquelle
Die 15. Karlsbader Mineralquelle, die Schlangenquelle (Hadí pramen), sprudelt in der Gartenkolonnade im Dvořák-Park. Sie ist die bisher letzte zugänglich gemachte Karlsbader Quelle. Den Besuchern des Kurortes steht sie seit 2001 zur Verfügung, als die Rekonstruktion der Kolonnade abgeschlossen wurde. Die Felsenquelle ist weniger stark mineralisiert, als die anderen Quellen, dafür hat sie einen höheren CO2-Gehalt.Mehr
Quelle Karl IV.
Die 2. Karlsbader Mineralquelle, die Quelle Karl IV., sprudelt im Innern der hölzernen Marktbrunnenkolonnade unterhalb des Schlossturms, mitten im historischen Kurzentrum von Karlsbad. Der Sage nach soll Kaiser Karl IV. gerade an dieser Quelle sein Beinleiden auskuriert haben – ihre Heilkraft gab so offensichtlich den Anlass zu seiner Entscheidung, hier ein Heilbad zu gründen.Mehr
Unterer Schlossbrunnen
Die 3. Karlsbader Mineralquelle, der Untere Schlossbrunnen, befindet sich im Innern der hölzernen Marktbrunnenkolonnade unter dem Schlossturm, mitten im historischen Kurzentrum von Karlsbad. Die Schlossquelle speist zwei Trinkbrunnen – den Oberen und den Unteren Schlossbrunnen, die dank ihrer unterschiedlichen Meereshöhe auch unterschiedlich heiß sind. Die Hauptader des Unteren Schlossbrunnens ist heute im Areal des für den Normalbesucher unzugänglichen Schlossbades ausgeführt, eine Abzweigung für die Allgemeinheit ist in den Bereich der Marktbrunnenkolonnade abgeleitet.Mehr
Marktbrunnen
Die 5. Karlsbader Mineralquelle, der Marktbrunnen, sprudelt im Innern der hölzernen Marktbrunnenkolonnade unter dem Schlossturm, mitten im historischen Kurzentrum von Karlsbad. Seit ihrer Entdeckung im Jahre1838 versiegte die Quelle einige Male, um später unvermittelt wieder aufzutauchen. Ihren Namen bekam sie vom mittelalterlichen Marktplatz, der sich einst an dieser Stelle ausbreitete.Mehr
Felsenquelle
Die 10. Karlsbader Mineralquelle, die Felsenquelle (Skalní pramen) sprudelt in der verlängerten Passage der Mühlbrunnenkolonnade. Ihr Name ist vom Bernhardsfelsen abgeleitet, unter dem sie entspringt. Die Felsenquelle gehört zu den kühleren Karlsbader Quellen, denn ihre Temperatur erreicht den Kurärzten zufolge maximal 48 °C.Mehr
Parkquelle
Die 12. Karlsbader Mineralquelle – die Parkquelle (Sadový pramen), sprudelt auf dem Hof des Militärbadehauses (Vojenský lázeňský ústav), das jedoch nur dessen Klienten vorbehalten ist. Eine Quellader wurde deshalb ins Souterrain des Objekts abgeleitet, das täglich, jedoch nur während der Öffnungszeiten von 6:00 bis 18:30 Uhr zugänglich ist. Der Zugang zur Quelle führt von der Garten- bzw. Parkkolonnade im Dvořák-Park hier her. Die Parkquelle ist bei den Kurgästen wegen ihres höheren Kohlensäuregehalts besonders beliebt.Mehr
Eisenquelle
Quellort: Kolonnade der Eisenquelle Lage: am Hang über dem rechten Ufer der Teplá im Nordteil von Karlsbad Erste Quellfassung: 1852Mehr
Libussa-Quelle
Quellort: Mühlbrunnenkolonnade Lage: am linken Ufer der Teplá, mitten im Karlsbader Kurzentrum Erste Quellfassung: 70er Jahre des 19. Jahrhunderts Temperatur: 61,5°CMehr
Rusalka-Quelle
Die 7. Karlsbader Mineralquelle, die Rusalka-Quelle, sprudelt in der steinernen Mühlbrunnenkolonnade. Diese Quelle ist schon seit dem 16. Jhd. bekannt. Ab der Mitte des 18. Jhd. wurde sie Neubrunn(en) genannt und in den Jahren 1792-1793 wurde über der Quelle eine neue hölzerne Wandelhalle errichtet – das erste Bauwerk dieser Art in Karlsbad. Anfang des 19. Jhd. stieg der Neubrunnen schnell zur beliebtesten und meistbesuchten aller Karlsbader Quellen auf.Mehr








