Lage: am Nordrand des Karlsbader Kurzentrums
GPS: 50°13'45.877"N, 12°52'25.184"E
Bauzeit: 1905 bis 1906
Architekt: unbekannt
Offizielle Eröffnung: 1906
Zugänglichkeit: frei zugänglich
Zugangsvarianten zum Objekt
Zugang Nr. 1: Vom Sprudel im Kurzentrum am Flussufer der Teplá entlang und vorbei am Hotel Thermal und an der Hauptpost bis zum Smetana-Park. Der angenehme Bummel durch das Kurzentrum der Stadt misst ca.1,5 Kilometer und nimmt kaum eine halbe Stunde in Anspruch.
Zugang Nr. 2: Die zweite Variante wäre, mit dem Bus der der Buslinie ÖPNV Nr. 2 vom Theaterplatz (Divadelní náměstí) im Kurzentrum bis zur Haltestelle ‚Tržnice‘ zu fahren. Von hier geht es ca. 300 Meter durch die Warschauer Straße (Varšavská) und anschließend durch die Uferstraße ‚Nábřeží osvobození‘ bis zum Park.
Geschichte dieser Lokalität
In den 80er Jahren des 19. Jhd. wurde im damaligen Park Kaiser Franz Joseph I. am Nordrand von Karlsbad eine städtische Baumschule gegründet. In den Jahren 1905–1906 ließ die Stadt dann das moderne pseudobarocke Objekt des Elisabethbades errichten. Im Bereich vor der Jugendstilfront des Gebäudes mit Kutschenauffahrt wurde damals ein Park in Form eines formalen Gartens in historisierendem französischem Stil angelegt.
Der Park hat sich sein damaliges Aussehen und seine ursprünglichen Dispositionen bewahrt, später bekam er zu Ehren des berühmten tschechischen Komponisten den Namen Smetana-Park. Die Dominante des Parkes ist das pseudobarocke Objekt des Elisabethbades, vor dem ein Springbrunnen mit Mädchenakt von Břetislav Benda aus dem 1963 steht. Zur Stirnfront des Gebäudes führt eine vierreihige Allee aus geformten Linden, die zusammen eine beeindruckende grüne Wand bilden. Am Anfang des Parkes befindet sich ein charakteristisches Blumenbeet, in dessen Mitte jeden Morgen das aktuelle Datum arrangiert wird. Die Parkwege sind von Bankreihen gesäumt, die zum Verweilen im Schatten der Bäume verlocken.
Lage
Smetana-Park