Skalník-Park

öffentlicher Stadtpark

Lage: oberhalb der Mühlbrunnenkolonnade im Karlsbader Kurzentrum
GPS: 50°13'32.130"N, 12°52'50.339"E
Bauzeit: 1830 bis 1831
Architekt: Václav Skalník
Offizielle Eröffnung: 15. Mai 1831
Zugänglichkeit: frei zugänglich

Zugangsvarianten zum Objekt

Zugang Nr. 1: Vom Sprudel im Kurzentrum der Stadt am linken Flussufer der Teplá entlang und vorbei an der Mühlbrunnenkolonnade bis vor Bad III. Vorbei am Pavillon der Freiheitsquelle (Svoboda) die Stufen bis zum Park hinauf. Der kurze, nur ca. 600 Meter lange Spaziergang durch das Stadtzentrum nimmt nur ca. 10 Minuten in Anspruch. 

Zugang Nr. 2: Eine weitere Möglichkeit ist, von ‚Tržnice‘ mit dem Bus der Linie ÖPNV Nr. 1 oder ÖPNV Nr. 4  zur Endhaltestelle ‚Lázně III‘ zu fahren und von hier ca. 200 Meter auf der Kurbrücke (Lázeňský most) über die Teplá und anschließend auf der Uferstraße ‚Mlýnské nábřeží‘ und vorbei an Bad III zu den in den Park führenden Stufen zu bummeln. 

Geschichte dieser Lokalität

Es war der Wiener Kunstgärtner Václav Skalník, der 1830 aus Marienbad nach Karlsbad gekommen war, der den ältesten öffentlichen Stadtpark in diesem Kurort anlegte. Im Jahre 1831 war der Park an der Neubrunnenkolonnade und am Pavillon der Theresienquelle dann fertig. Im Park wuchsen zum Beispiel vier verschiedene Ahornarten, rote Rosskastanien aber auch Obstbäume, Flieder, Heckenkirschen u.a.m. Dazu pflanzte Skalník 100 alpine Pflanzen und 210 Rosenstöcke aus. Zum Park gehörte auch ein kleiner Teich mit Springbrunnen. Mit der Pflege des Parkes wurde der Kunstgärtner Jan Hahmann betraut, der sich bereits um die Park- und Waldpromenaden und die Blumenrabatte in der Umgebung des Sprudels kümmerte. Ende des 19. Jhd. wurde Teil des Skalník-Parks dann jedoch dem Bau der in den Jahren 1871–1881 erbauten Mühlbrunnenkolonnade geopfert. 

Der sich am Hang über der Mühlbrunnenkolonnade hinziehende Skalník-Park bietet einen ungetrübten und einzigartigen Blick auf das Kurzentrum der Stadt an den Ufern der Teplá (Tepl). Im frei zugänglichen Park sind die Säule des Herzogs und der Herzogin von Cambridge aus dem Jahre 1834 sowie die auf dem Bernhardfelsen stehende Statue des hl. Bernhard aus dem Jahre 1706 zu besichtigen.

Lage

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