Aussichtsturm Karl IV.

Pseudogotische Backstein-Aussichtsturm in Form eines Minaretts

Lage: Südgipfel (Jižní svah) über dem südlichen Stadtrand von Karlsbad
GPS: 50°12'58.670"N, 12°52'49.829"E
Meereshöhe: 514 m
Bauzeit: 1876.
Offizielle Eröffnung: Kursaison 1877
Gesamthöhe: ca. 15 m
Höhe der Aussichtsplateaus: ca. 9 und15 m
Stufenanzahl: 80
Zugänglichkeit: frei zugänglich

Zugang zum Aussichtsturm

Zugang Nr. 1: Auf Waldpfaden den 1,2 km langen, recht anstrengenden, gelb markierten Wanderweg vom Posthof (Poštovní dvůr) zum Aussichtsturm Karl IV.

Zugang Nr. 2: Als zweite Variante bietet es sich an, mit der Standseilbahn Diana zur Zwischenstation ‚Hirschsprung‘ (Jelení skok) zu fahren und von hier auf einem anmutigen Pfad ca. 770 Meter dem gelben Wanderzeichen folgend, von der entgegengesetzten Seite über die Wegscheide bei der Kapelle Ecco Homo hinauf zu wandern.

Geschichte des Objekts

Der älteste stehende Karlsbader Aussichtsturm wurde schon im Jahre 1876 an diesem beliebten Aussichtspunkt in den Kurwäldern über der Stadt errichtet. Als Vorbild des pseudogotischen, minarettartigen Backsteinbaus mit seinen beiden Aussichtsumgängen diente ein Aussichtsturm im norddeutschen Schleswig-Holstein. Der in der Kursaison 1877 eröffnete Aussichtsturm trug den Namen Kaiser-Franz-Joseph-Warte.
Die Warte erfüllte gleichzeitig die Funktion eines Pavillons und erfreute sich sofort nach ihrer Eröffnung des regen Interesses der Karlsbader Kurgäste. Vom ersten Umgang des Aussichtsturms wurden bei verschiedensten festlichen Anlässen Feuerwerkskörper abgeschossen. Im ersten Weltkrieg wurde der Aussichtsturm in Josefshöhe umbenannt, seit dem 2. Weltkrieg trägt sie den Namen Vyhlídka Karla IV. – Aussichtsturm Karl IV.

2001 wurde das einzigartige Bauwerk einer Gesamtrekonstruktion unterzogen.

Lage

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Aussichtsturm Karl IV.


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