Parkkolonnade

gusseiserne Kolonnade

Lage: am linken Ufer der Teplá, mitten im Karlsbader Kurzentrum
GPS: 50°13'38.189"N, 12°52'44.367"E
Bauzeit: 1881
Architekt: Ferdinand Fellner und Hermann Helmer
Offizielle Eröffnung: 5. Juni 1881
Quelle: Schlangenquelle
Zugänglichkeit: frei zugänglich

Zugangsvarianten zur Kolonnade

Zugang Nr. 1: Zur Gartenkolonnade im Dvořák-Park gelangt man vom Sprudel im Kurzentrum am linken Ufer der Teplá und vorbei an der Mühlbrunnenkolonnade und am Militärbadehaus. Der angenehme Spaziergang durch das Karlsbader Kurzentrum misst ca. 800 Meter und nimmt nur etwa eine Viertelstunde in Anspruch.

Zugang Nr. 2: Eine weitere Möglichkeit ist, von ‚Tržnice‘ mit dem Bus der Linie ÖPNV Nr. 1 oder ÖPNV Nr. 4 zur Endhaltestelle ‚Lázně III‘ zu fahren und von hier ca. 150 Meter über die Kurbrücke (Lázeňský most) über die Teplá und dann vorbei am Militärbadehaus (Vojenský lázeňský ústav) bis zur Gartenkolonnade zu laufen.

Geschichte des Objekts

Die reich verzierte, gusseiserne Kolonnade war ursprünglich Teil einer zweiarmigen, überdachten Promenadenveranda, des sog. Blansko-Pavillons im heutigen Dvořák-Park hinter dem Militärbadehaus. Die Konzert- und Restauranthalle wurde in den Jahren 1880 – 1881 vom Karlsbader Baumeister Josef Waldert nach einem Projekt der namhaften Wiener Architekten Ferdinand Fellner und Hermann Helmer aus in der Eisenhütte in Blansko (Blanz) vorgefertigten Gussteilen montiert. Am 5. Juni 1881 kam es im Rahmen der Eröffnung der Kursaison zur feierlichen Einweihung des gesamten Komplexes.

1965 musste der ehemalige Blansko-Pavillon jedoch zusammen mit der zweiarmigen Promenadenveranda wegen Baufälligkeit abgerissen werden. So blieb vom gesamten Komplex nur der östliche Flügel der Wandelhalle übrig, der heute unter dem Namen Garten- bzw. Parkkolonnade bekannt ist. In den Jahren 2000 – 2002 ging die Stadt Karlsbad die Gesamtrekonstruktion der Kolonnade an. Dabei wurde in den Bereich der Kolonnade neuerdings auch die Schlangenquelle zugeführt. Von der Kolonnade aus ist heute ebenfalls die Parkquelle im Souterrain des Militärbadehauses (Vojenský lázeňský ústav) zugänglich.

Lage

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